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 Die Eingewöhnungsphase


Die Eingewöhnung ist mir sehr wichtig. Sie dauert in der Regel 2-3 Tage, bei Bedarf auch länger. Ich werde mit den Eltern absprechen, ob Vater, Mutter oder ein anders vertrautes Familienmitglied das Kind bei der Eingewöhnungsphase begleitet. Dabei achte ich drauf, dass eine ruhige Atmosphäre geschaffen wird, z.B. ein gemeinsames Frühstück. Bei diesem würde ich versuchen Kontakt zum Kind aufzunehmen, um Vertrauen aufzubauen. Nach dem Frühstück werden wir gemeinsam die Räume entdecken. Wichtig ist es mir, dass die Eltern ein Lieblingsspielzeug, Kuscheltuch, Schnuller, Kuscheltier, getragenes Hemd von der Mama (vertrauter Geruch) für das Kind mitbringen. Die Bezugsperson ist anwesend, agiert aber nicht aktiv, sondern hält sich als "sicher Hafen" für das Kind im Hindergrund. Am dritten Eingewöhnungstag können die Eltern bzw. das Elternteil eine für eine halbe Stunde gehen, bleiben aber in der Nähe und sind per Handy erreichbar, sodass sie schnell wieder da sein können, sollte sich das Kind nicht wohl fühlen. Wenn die Eltern gehen, sollten sie sich deutlich von dem Kind verabschieden und es beim Wiederkommen herzlich begrüßen.

Wichtig ist, dass die Abschiede seitens der Eltern nicht zu lang oder gar tränenreich sind. Besonders wichtig ist das Langsame Ausweiten der Phasen ohne Elternteil. Das kann bis zu 2 Wochen dauern.

Die Eingewöhnungsphse ist erst dann abgeschlossen, wenn das Kind sich von mir trösten lässt.